Weil und Schröder-Köpf starten Wettbewerb zum Niedersächsischen Integrationspreis 2020: Integration durch Musik, Kunst und Kultur

Mit der Wahl des Mottos knüpfen Weil und Schröder-Köpf an die bisherige Arbeit des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ an. Neben dem Spracherwerb sind es gerade Musik, Kunst und Kultur, die Menschen zusammenbringen und verbinden.

Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, startet am (heutigen) Montag gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil den Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2020. Der Preis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben.

Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Die Verleihung des Integrationspreises erfolgt bereits zum elften Mal. Das Motto lautet in diesem Jahr „Integration durch Musik, Kunst und Kultur“.

Der Wettbewerb richtet sich an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen, Kindergärten und Schulen, die sich in besonderer Weise dafür engagieren, dass Integration gelebt wird und dadurch einen entscheidenden Beitrag zur Teilhabe am Gemeinwesen leisten. Ziel ist es, gute Ideen und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen und Projekte zu entwickeln.

Mit der Wahl des Mottos knüpfen Weil und Schröder-Köpf an die bisherige Arbeit des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ an. Neben dem Spracherwerb sind es gerade Musik, Kunst und Kultur, die Menschen zusammenbringen und verbinden. Dadurch ist kulturelle Teilhabe schon frühzeitig gegeben, da für Zugewanderte in diesen Bereichen die Möglichkeit besteht, sich mit eigenen Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten einzubringen, die jeweiligen Projekte, Institutionen etc. kennenzulernen, zu ergänzen und zu erweitern. Das Verständnis zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen wird dabei in besonderer Weise gefördert und es werden Brücken gebaut, um nachhaltige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

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